DJK Dampfach im Aufwind – gelingt gegen Rimpar der vierte Sieg in Folge?
- Redaktion

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Am Samstag um 14 Uhr kommt es im Salistadion zum Kellerduell zwischen der DJK Dampfach (15.) und dem ASV Rimpar (18.). Beide Teams stehen im Tabellenkeller, verfolgen aber das gleiche Ziel: Punkte sammeln, um im Abstiegskampf wieder Anschluss zu finden.

Für die Dampfacher verlief der Saisonstart alles andere als optimal. Doch in den letzten Wochen zeigte die Mannschaft eine deutliche Leistungssteigerung. Aus den vergangenen fünf Spielen holte die DJK starke zehn Punkte (W-W-W-U-L) und konnte sich damit vom vorletzten Tabellenplatz auf Rang 15 verbessern. Bemerkenswert: Trotz des Abgangs mehrerer Schlüsselspieler im Sommer steht Dampfach aktuell sogar besser da als zur gleichen Zeit in der vergangenen Saison.
Am vergangenen Spieltag feierte die DJK einen überraschenden 3:1-Auswärtserfolg beim TuS Leider. Nach dem frühen Führungstreffer und dem zwischenzeitlichen Ausgleich blieb das Team konzentriert, ging per Elfmeter erneut in Führung und machte kurz darauf mit dem 3:1 alles klar. Der Sieg war das Resultat einer disziplinierten und geschlossenen Mannschaftsleistung.
Gegner ASV Rimpar hingegen steckt weiterhin tief in der Krise. Die Unterfranken haben die letzten zwölf Partien in Folge verloren und liegen mit deutlichem Rückstand auf dem letzten Tabellenplatz. Zuletzt unterlag das Team der DJK Hain mit 3:5. Trotz der Niederlagenserie gab es kürzlich einen Trainerwechsel: Thomas Redelberger, ein Rimparer Eigengewächs, hat die Mannschaft von Marcel Bauer übernommen. Sein Ziel ist klar – defensive Stabilität und ein Ende der Negativserie.
Statistisch spricht die Bilanz der vergangenen Jahre für Rimpar, die ihre letzten beiden Gastspiele in Dampfach gewinnen konnten. Dennoch hat die DJK in ihrer aktuellen Form berechtigte Hoffnungen, diese Serie zu durchbrechen und mit einem weiteren Erfolg die Aufholjagd fortzusetzen.
Ein Sieg würde für Dampfach nicht nur den nächsten Schritt aus der Abstiegszone bedeuten, sondern auch den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herstellen – ein Szenario, das vor wenigen Wochen kaum jemand für möglich hielt.



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