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Trotz Niederlage, die Schnüdel zeigen Potenzial in Köln

Trotz einer 0:2-Auftaktniederlage bei Viktoria Köln hat der 1. FC Schweinfurt bei seinem Debüt in der 3. Liga bewiesen, dass mit ihm zu rechnen ist. Das junge Team von Trainer Victor Kleinhenz hielt im Sportpark Höhenberg eine Halbzeit lang gut mit, zeigte vereinzelt gefährliche Konter und schnupperte kurz vor Schluss sogar am Anschlusstreffer.


©PresseFoto Evans /EvRy
©PresseFoto Evans /EvRy

Zum Drittligastart schenkte Kleinhenz gleich mehreren Neuzugängen das Vertrauen. Stahl stand im Tor, Krätschmer verteidigte in der Innenverteidigung, und im Mittelfeld zogen Geis und Latteier die Fäden. Vorne sorgte Dellinger für erste Nadelstiche – wenn auch noch ohne zählbaren Erfolg.


In einer zähen ersten Halbzeit hielten die Schnüdel gut dagegen. Die Gastgeber kamen durch Lobinger zu ersten Chancen, doch Schweinfurt verteidigte konsequent. In der Offensive fehlte es jedoch noch an der nötigen Präzision: Konter wurden nicht sauber ausgespielt, beste Gelegenheit vergab Dellinger kurz vor der Pause.


Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Kölner das Tempo. Lobinger brachte die Hausherren in der 61. Minute mit einem Abstauber in Führung, zehn Minuten später erhöhte Handle per Lupfer nach einem feinen Pass von Otto.


Doch die Schnüdel gaben nicht auf. In der 88. Minute hatte Shuranov vom Punkt die Riesenchance zum Anschluss, doch sein Strafstoß war zu unplatziert – der Kölner Keeper hielt. Damit verpasste Schweinfurt zwar den ersten Treffer in Liga drei, zeigte aber Moral und Potenzial.


Am Freitagabend bietet sich im heimischen Sachs-Stadion gegen Energie Cottbus die nächste Chance auf Zählbares. Mit der Unterstützung der Fans im Rücken wollen die Schnüdel dann ihre ersten Drittligapunkte einfahren.

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