DJK lässt Big Points liegen – Bittere 0:3-Heimniederlage im Kellerduell
- Redaktion

- 3 days ago
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Ein Heimspiel, das richtig wehtut: DJK Dampfach verliert das Kellerduell gegen den Tabellenletzten ASV Rimpar mit 0:3 – und das, obwohl die DJK im ersten Durchgang klar mehr Spielanteile und Torchancen hatte.

Das Spiel beginnt vielversprechend. Nach nur drei Minuten hat Mustafa Albascha eine große Chance, die Führung zu erzielen, zögert jedoch zu lange. Auch die nächsten Chancen gehören der DJK – Albascha schießt aus 14 Metern knapp am Tor vorbei, und kurz darauf vergibt Niklas Reuß eine freie Torchance. Trotz des Drucks geht Rimpar plötzlich in Führung – nach 16 Minuten nutzt Sandro Kramosch die mangelnde Abwehr im Strafraum aus und erzielt das 0:1. Kurz nach dem Gegentreffer bringen Dominik Reiser und Ralf Riedlmeier jeweils einen Querpass in die Mitte des Strafraums und schaffen so klare Torchancen, doch erneut können ihre am Elfmeterpunkt stehenden Mitspieler nicht verwandeln. Dampfach bleibt danach die aktivere Mannschaft, doch im Abschluss fehlt es an Präzision. So geht es trotz mehrerer Chancen mit einem frustrierenden 0:1-Rückstand in die Pause.
„Wir haben unsere Chancen in der ersten Halbzeit nicht genutzt.“ – DJK-Trainer Oliver Kröner
Nach der Pause drückt Dampfach sofort auf den Ausgleich. Dominik Reiser scheitert am Keeper, doch das Spiel wird zunehmend hektisch und fehleranfällig. Viele Ballverluste, wenig Struktur – auf beiden Seiten. Während die DJK ihre Möglichkeiten liegen lässt, bleibt Rimpar eiskalt: Eine missglückte Rückgabe landet direkt vor Joker Joel Flores Vega, der das Geschenk zum 0:2 verwertet (75.). Fünf Minuten vor dem Ende vergibt Max Witchen per Kopf die letzte große DJK-Chance, und in der Nachspielzeit sorgt Kramosch mit einem satten 20-Meter-Schuss für den 0:3-Endstand.
„Die Mannschaft hat gemerkt, dass sie auch in dieser Liga Spiele gewinnen kann. Und ja, heute war auch das nötige Spielglück dabei.“ – ASV Rimpar Coach Thomas Redelberger
Rimpar zeigt mehr Aggressivität, mehr Wille, mehr Effizienz – das gibt am Ende den Ausschlag. Die DJK lässt eine große Chance liegen, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herzustellen. Jetzt heißt es: Schlucken, analysieren, reagieren. In Frammersbach muss die Mannschaft wieder das Gesicht zeigen, das sie in den vergangenen Wochen stark gemacht hat.



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